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Kirchen in Nürnberg

Die Sebalduskirche (St. Sebald) und die Lorenzkirche (St. Lorenz) sind die größten Gotteshäuser in Nürnberg. Die Türme beider evangelischen Kirchen ragen weit über die Dächer der Altstadt hinaus. Die Sebalduskirche wurde ursprünglich dem Hl. Petrus geweiht und erst umbenannt als Menschenscharen an das Grab des Nürnberger Stadtpatrons, des Hl. Sebald, pilgerten.


Die Frauenkirche im Herzen der Altstadt steht an der Stelle einer Synagoge, die 1348 durch das Judenpogrom zerstört wurde. Sie war die erste Hallenkirche Frankens und wurde nach der Einverleibung Nürnbergs in das Königreich Bayern "ausgeplündert". Heutzutage beobachten (nicht nur) Touristen gerne das täglich um 12.00 Uhr stattfindende "Männleinlaufen". Auf der Empore des Bauwerks, eröffnet das Nürnberger Christkind alljährlich den berühmten Nürnberger Weihnachtsmarkt.

Neben den drei bekannten Stadtkirchen gibt es natürlich noch weitere historische Kirchen- und Kapellenbauten im Stadtgebiet wie beispielsweise die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Elisabeth- und Jakobskirche. Kirchen mit neuzeitlicher Architektur findet man vorwiegend außerhalb der Stadtmauern

Fast alle Gotteshäuser in der Altstadt wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört oder sehr stark beschädigt. Nicht alle Kirchen wurden nach Kriegsende wieder aufgebaut wie man an der Katharinenruine heute noch sehen kann.


Momentan sind folgende Beiträge verfügbar:

Frauenkirche
Hauptsynagoge (ehemalige)
Lorenzkirche
Moritzkapelle (nicht mehr existent)
Sebalduskirche (St. Sebald)